Ägyptenreisen nach dem arabischen Frühling 2011
Nach dem turbulenten arabischen Frühling von 2011, dem Ende der Ära Mubarak, haben zwei grössere Zwischenfälle in der Wüste dazu geführt, dass Reisen in die Wüste ab Sommer 2014 für mehrere Jahre nicht mehr möglich waren bis auf Tagesausflüge in die Gebiete in der Nähe der Oasen. Das gesamte Gebiet des Grossen Sandmeers Richtung Libyen und das „Gilf al Kebir“-Gebiet im Südwesten im Grenzgebiet Libyen/Sudan sind seither gesperrt.
Die Situation hat sich gegen 2019 dann aber insofern etwas verbessert, dass Wüstentouren mit Übernachtungen im Weisse Wüste Nationalpark in Absprache mit den lokalen Behörden wieder möglich wurden. Bald darauf, 2020-2022, führte die Corona-Pandemie zu einem Einbruch in der gesamten Tourismusbranche von Ägypten.
Seit 2022 bis heute, 2025, sind Wüstentouren in bestimmten Gebieten entsprechend der jeweils aktuell geltenden behördlichen Auflagen wieder möglich und wir waren und sind in der glücklichen Lage, erneut Reisen durchführen zu können.